Artist Talk & Demonstration : Saturday 9th March at 3 pm
The theme is - Now and Then, Here and Now. Sway Gallery presents a carefully curated selection of works by Japanese artist and calligrapher Rie Takeda, taken from her ‘Painted Poems’ series. ‘Painted Poems’ radiates with an embrace of unified harmony, striving to create a Natsukashii feeling~a warm nostalgia paired with the momentum of the here and now. Original poems pour into calligraphic design compositions, flowing with rich colours, patterns and an atmospheric spirit. The soul of the poems is painted out into vibrant life. The art of calligraphy, traditional craftsmanship, symbolism, Wabi-Sabi and Haiku-inspired poetry are all interlaced in this glowing collection.
*Artist Profile : Neo-Japonism artist and calligrapher RIE TAKEDA ( Hokkaido / Japan ) Rie started practicing calligraphy at the age of five under the creative supervision of her grandmother, a distinguished “GAYU-Ryu” calligrapher. Later she completed the master of the Gayu calligraphy school. It laid a solid foundation for her development of the SUMIE technique in calligraphic design. Following her art and design studies in Sapporo and London, Rie’s inspiration and enthusiasm for new forms of art, paired with her knowledge of traditional Japanese craftsmanship and design, led her to discover the Neo-Japonism style. The artist’s past 15 years of living in Europe have been incredibly creatively productive. As well as Neo-Japonism painting, Rie produces calligraphy works, Washi paper/Vintage kimono collages, illustrations and works in Body-Art. SWAY GALLERY 70-72 Old Street EC1V 9AN London tel/fax: +44 (0)20-7253-5851 e-mail: [email protected]
Interview Artikel von ProntoPro " Japanische Kalligraphie – eine ganz besondere Kunstform "
Aktuell im Blog von ProntoPro gibt es ein Interview zu lesen, in dem ich von meinem schönen Beruf erzählen durfte. Danke für die Veröffentlichung!
Foto von Margrit Müller
PROJEKT AUSSTELLUNG
22.09.2018 - 18.11.2018 Museum Natur und Mensch
22. September – 18. November 2018 Säule der kulturellen Vielfalt Interkulturelles Künstlerinnen-Projekt
Ingrid Petrie, Kenia | Nurit Bakaus, Israel | Rie Takeda, Japan | Ana Pereira, Uruguay | Heike Gohres, Deutschland | Gül Keetman, Türkei | Carmen Luna, Peru
Museum Natur und MenschSieben verschiedene Kulturkreise, vier Kontinente, ein Kunstprojekt – in Freiburg lebende Künstlerinnen aus Peru, Israel, Japan, Uruguay, Türkei, Kenia und Deutschland haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Kunstwerk zu schaffen, das Grenzen überwindet. Entstanden ist eine raumgreifende Installation – die "Säule der Kulturellen Vielfalt". Die Form der Säule trägt und bekräftigt symbolisch die Idee, dass Vielfalt uns alle bereichert. Mit künstlerischen Mitteln zeigt die Gruppe, dass wir unser Potential entfalten können, wenn wir mit Neugier und Offenheit dem begegnen, was uns erst einmal fremd ist. Die Künstlerinnen haben gemeinsam gearbeitet, experimentiert und sich mit ihren unterschiedlichen kulturellen Identitäten und Gemeinsamkeiten auseinandergesetzt – dieser Arbeitsprozess spiegelt sich im entstandenen Kunstwerk wieder. Darüber hinaus werden ausgewählte Arbeiten der einzelnen Künstlerinnen präsentiert. Themen-Workshops von "Märchenhaften Künsten des Orients", "Portraits nach Frida Kahlo", dem "Klang von Bildern" bis hin zu "Japanischer Kalligraphie" laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, in andere kulturelle Sphären einzutauchen. So stellt Gül Keetman zum Beispiel "Tezhip" vor, eine alte Technik aus der türkischen Malerei, und Carmen Luna aus Peru veranstaltet einen Mal-Workshop zum Thema "Frauen-Power". Angebotene Führungen ermöglichen den Gästen den direkten Austausch mit den Künstlerinnen. Die Ausstellung ist im Erdgeschoss des Museums Natur und Mensch zu sehen *Ausstellung info-Link ( Museum Natur und Mensch) https://www.freiburg.de/pb/,Lde/1276896.html
23.Oktober 11 Uhr Vortrag "Japanische Ästhetik" Thomas Bachmann
Öffnungszeiten 8.bis23. Oktober, samstags und sonntags, 10 bis18 Uhr Entritt ist frei, Spenden sind willkommen
Ausstellung „Ikebana – Kalligraphie - Keramik“ 8. bis 23. Oktober im Haus Fischerzunft in Bad Säckingen
Es sind drei Kunstfertigkeiten Japans, die die Deutsch-Japanische Gesellschaft – Freundeskreis Nagai - Bad Säckingen mit ihrer diesjährigen Herbstausstellung in den Mittelpunkt rückt. Das Blu- menarrangieren, das kunstvolle Schreiben mit dem Tuschpinsel sowie Keramik, besonders die Teekeramik, sind Objekte konzentrierter Hinwendung und langer Übung. Die dabei erwachsenden Fähigkeiten werden in aller Regel in Familien über Generationen weitergegeben.
Im dreißigsten Jubiläumsjahr unserer Gesellschaft wird die dritte „Ikebana-Kalligraphie-Keramik“, die bereits im Gründungsjahr 1986 stattfand, wiederholt. Ermutigt und gesponsert durch das Japanische Generalkonsulat in München, ist 1996 zum 10jährigen Jubiläum eine Broschüre mit Rückblick, anlässlich der zweiten „Ikebana-Kalligraphie-Keramik“ erschienen.
Auch in dieser Ausstellung werden Blumenarrangements von Margot Kawinski vorgestellt. Rie Takeda aus Freiburg hatte sich bereits 2014 mit der Ausstellung „Neo – Japonismus“ im Haus Fischerzunft vorgestellt. Seither hat sie dort bereits zwölf gut besuchte Kalligraphie Workshops abgehalten. Zum ersten Mal wird der Keramikermeister Mathies Schwarze seine Keramik vor- stellen. Er ist Gründer und Leiter der Keramik Schule in Oeschgen in der beachbarten Schweiz mit mehr als 70 Schülern. Durch die Freundschaft mit dem japanischen Keramiker Takashi Nakazato, wurde er zum Liebhaber und Sammler japanischer Keramik. Takashi Nakazato ist in siebter Gen- eration einer angesehenen Keramiker-Familie aus Karatsu auf Kyūshū wie sein Bruder Keramiker. Ergänzt wird die Präsentation mit Leihgaben japanischer Keramik von Mathies Schwarze, unserer Gesellschaft und privaten Leihgebern.
Das Betrachten der fertigen Arbeiten wird durch ein Rahmenprogramm ergänzt, das mit Vorführ-ungen zur japanischen Kalligraphie und zu Ikebana das Tun hinzufügt.Ein durchgängiger Aspekt aller drei Themen, nämlich der von westlicher Sicht so verschie-dene japanische Sinn für Ästhe-tik, wird am letzten Ausstellungstag in einem Vortrag von Thomas Bachmann, Basel, beleuchtet.